Computertomographische Aufnahmen enthüllen Dinosaurierknochen in ungeöffneten Transportbehältern

Mit Hilfe computertomographischer Aufnahmen rekonstruierten Berliner Forschende des Museums für Naturkunde (MfN), des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und der Charité die Inhalte von ungeöffneten Expeditionskisten aus der Dinosaurierfundstelle Tendaguru in Tansania. Die virtuelle „Präparation“ des Materials in den Behältnissen zeigte verschiedene Dinosaurierknochen, hauptsächlich vom kleinen Gazellensaurier Dysalotosaurus lettowvorbecki, verpackt in Hüttenlehmknollen, in alten Konservendosen oder als Ansammlungen loser Knochen. Mit Hilfe dieser Daten erstellte das Team eine Priorisierungsliste für die paläontologische Präparation dieses Materials.

Quelle: IDW