Spuren auf dem Meeresboden: Neue Studie untersucht die Ausbreitung von Sedimentwolken beim Tiefseebergbau

05.03.2025/Kiel. Der Abbau von Manganknollen am Meeresgrund würde zu erheblichen und nachhaltigen ökologischen Veränderungen führen – sowohl im Abbaugebiet selbst, wo die oberste Sedimentschicht und die darin und darauf lebenden Organismen zusammen mit den Knollen entfernt werden, als auch in den umgebenden Bereichen, wo sich das aufgewirbelte Sediment wieder ablagert. Unabhängige Wissenschaftler:innen des Projekts MiningImpact und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) haben den Test eines Knollenkollektor-Vorprototypen begleitet und die Ausbreitung der Sedimentwolken analysiert. Ihre Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
Quelle: IDW