Wie beeinflussen die Gene unseren Geruchssinn?

Wie wir riechen, ist nicht nur Geschmackssache – sondern auch eine Frage der Gene. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Wissenschaftlern der Universität Leipzig hat die bislang größte genetische Studie zum menschlichen Geruchssinn durchgeführt. Dabei haben die Forschenden des Instituts für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE) sieben neue genetische Regionen gefunden, die mit der Fähigkeit, Gerüche zu erkennen, zusammenhängen. Die Ergebnisse könnten langfristig helfen, Geruchsstörungen besser zu verstehen und Krankheiten früher zu erkennen. Die wissenschaftliche Publikation ist jetzt im Journal „Nature Communications“ veröffentlicht worden.
Quelle: IDW