UN-Behörde ISA vertagt Entscheidung für Tiefseebergbau-Regeln

Umweltfolgen sind bislang nur wenig erforscht / Abbau am Ozeanboden umstritten

Rohstoffe sind begehrt. Nun rückt als neue Quelle für Metalle wie beispielsweise seltene Erden auch die Tiefsee in den Fokus. Die Internationale Meeresbodenbehörde der UN (International Seabed Authority – ISA) hat einen Entwurf diskutiert, wie deren Abbau reglementiert werden könnte – bislang jedoch ohne Ergebnis. Forschende, darunter auch Kolleg:innen des MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen, untersuchen seit Jahrzehnten, welche Folgen der Tiefseebergbau für das dortige Ökosystem haben würde. Sie sehen einen möglichen Abbau kritisch.
Quelle: IDW

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