Entwicklung eines Impfstoffes zum Schutz vor der Cytomegalovirus-Erkrankung nach Blutstammzelltransplantation

Forschenden um Bodo Plachter von der Universitätsmedizin Mainz gelang es in einer vorklinischen Studie einen Impfstoff gegen den Cytomegalovirus (CMV) zu entwickeln. Dies könnte besonders bei malignen Erkrankungen, wie der Leukämie, bei denen eine Transplantation von Blutstammzellen (HSCT) erforderlich ist, relevant werden. Eine CMV-Infektion stellt hier eine schwere, in manchen Fällen lebensbedrohliche, Komplikation dar. Sofern sich der auf nicht-infektiösen Partikeln basierende Impfstoff auch in klinischen Studien bewährt, könnte damit das Komplikationsrisiko bei Transplantationen reduziert werden. Die Wilhelm Sander-Stiftung hat das Projekt mit knapp 320.000 € über 4 Jahre unterstützt.
Quelle: IDW

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