Leipziger Wissenschaftler:innen machen Rezeptorsprengung sichtbar

Adhäsions-GPCRs sind eine Gruppe von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, die mit vielen Körperfunktionen und Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Sie sind allerdings noch nicht ausreichend erforscht, um sie für Therapien zu nutzen. Zwei Forschungsgruppen des Rudolf-Schönheimer-Instituts der Universität Leipzig haben nun gemeinsam eine Technologie entwickelt, um das zu ändern. Durch die neuartige NRS-Methodik (NTF Release Sensor) werden die einzigartigen molekularen Schaltereignisse der Adhäsions-GPCRs erfasst, die Forscher:innen bislang verborgen waren. Diese wichtigen Erkenntnisse sind gerade in der renommierten Wissenschaftszeitschrift „Nature“ veröffentlicht worden.
Quelle: IDW

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