Schwankungen im Netz ausgleichen mit bivalentem Ofen

Durch den hohen Energieverbrauch von Schmelz- und Warmhalteöfen stellen die Preise des eingesetzten Energieträgers einen wesentlichen Kostenfaktor bei der Produktion von Gussteilen dar. Da der Strompreis im Tagesverlauf schwankt, sollten Unternehmen ihren Energieverbrauch flexibel gestalten, um kosteneffizient produzieren zu können. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA entwickelt gemeinsam mit Partnern einen bivalenten Ofen, der einen dynamischen Wechsel zwischen den Energieträgern Gas und Strom ermöglicht. Auf diese Weise lässt sich der energieflexible Betrieb realisieren und Energie dann nutzen, wenn sie kostengünstig ist.
Quelle: IDW

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