Auf der Suche nach einer Alternative zu Tritium

Im April dieses Jahres wurden die letzten noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke in Deutschland abgeschaltet. Die BfG kann damit künftig einen zuverlässigen Markierstoff („Tracer“) nicht mehr zu Forschungszwecken nutzen: Das Tritium. Mit diesem konnten die BfG-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler die verschiedenen Prozesse im Wasser- und Stoffkreislauf eines Flusses nachvollziehen. Daher wurde die letzte Möglichkeit vor der Abschaltung genutzt, um unter natürlichen Bedingungen am Neckar zu untersuchen, wie sich der ebenfalls als Tracer geeignete Farbstoff Amidorhodamin G im Vergleich zum Tritium bei der Ausbreitung im Fluss verhält.
Quelle: IDW

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