Hirnentwicklung formt den Erwerb von muttersprachlichen Lauten

Das menschliche Gehirn ist bei der Geburt noch nicht vollständig entwickelt. Vor allem ist es noch recht langsam. Schnelle Hirnaktivität, und damit die Fähigkeit zur Verarbeitung schneller Signale, reift erst in den ersten Lebensjahren heran. Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig (MPI CBS) haben in einer Studie im Journal Science Advances erstmals gezeigt, dass die Langsamkeit des Babygehirns entscheidend für den Verlauf des Spracherwerbs ist.
Quelle: IDW

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