10.000-mal schneller als andere Methoden: Computergestütztes Framework entdeckt experimentelle Mikroskopietechniken

Für menschliche Forscherinnen und Forscher ist es eine jahrelange Arbeit, neue superauflösende Mikroskopietechniken zu entdecken. Die Anzahl der möglichen optischen Konfigurationen eines Mikroskops – also die räumliche Anordnung von Linsen und Spiegeln – ist enorm. Forscherinnen und Forscher des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts (MPL) haben ein Framework für künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, das selbstständig neue experimentelle Designs in der Mikroskopie entdeckt. Das Framework namens XLuminA führt Optimierungen 10.000-mal schneller durch als etablierte Methoden. Die Arbeit der Forscherinnen und Forscher wurde kürzlich in ›Nature Communications‹ veröffentlicht.
Quelle: IDW