Weidenblätter für den Klimaschutz: Neuer Futterzusatz reduziert Stickstoffemissionen um bis zu 81 Prozent

Ein interdisziplinäres Forschungsteam unter Beteiligung des Forschungsinstituts für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf sowie der Universitäten Rostock, München und Wien hat herausgefunden, dass Weidenlaub das Potenzial hat, Ammoniak- und Lachgasemissionen aus der Rinderhaltung drastisch zu reduzieren. Die im Fachjournal Agriculture, Ecosystems & Environment veröffentlichte Studie zeigt: Ein natürlicher Futterzusatz könnte die Weidehaltung umweltfreundlicher machen – und ein traditionelles Heilmittel findet eine neue Anwendung.
Quelle: IDW