Hochauflösende Gehirnkartierung dank Röntgenlicht in Reichweite

Forschenden an der Synchrotron-Lichtquelle Schweiz SLS ist es gelungen, ein Stück Gehirngewebe mit Röntgenlicht in nie da gewesener Auflösung dreidimensional abzubilden – und das zerstörungsfrei. Mit diesem Durchbruch ist ein langjähriges technisches Hindernis überwunden, das die Nutzung von Röntgenlicht für solche Studien bisher eingeschränkt hat. Es können nun neue Erkenntnisse über die komplexe Architektur des Gehirns gewonnen werden. Die Ergebnisse der Studie, die das Paul Scherrer Institut PSI in Zusammenarbeit mit dem Francis Crick Institute in Grossbritannien durchgeführt hat, wurden in der Fachzeitschrift Nature Methods veröffentlicht.
Quelle: IDW