Rapamycin verändert die Aufbewahrung der DNA im Zellkern

Unser Erbgut ist so in unseren Zellen gespeichert, dass das meterlange DNA-Molekül in den winzigen Zellkern jeder Körperzelle passt. Ein Team von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns, des CECAD Exzellenzclusters für Alternsforschung der Universität zu Köln, des University College London und der University of Michigan konnte nun zeigen, dass der Wirkstoff Rapamycin gezielt Darmzellen ansteuert, um die Art und Weise der DNA-Lagerung in diesen Zellen zu verändern. Bei Fliegen und Mäusen konnten dadurch die Darmgesundheit und Langlebigkeit gefördert werden.

Quelle: IDW