Wirtschaften im Kreislauf – Wie Industrie-Symbiosen den Strukturwandel vor Ort fördern können

In Kohlekraftwerken entsteht Gips bei der Rauchgasentschwefelung, im Kühlwasser von Industrieanlagen lassen sich Koi-Karpfen züchten und mit der Abwärme von Rechenzentren können Gewächshäuser beheizt werden. Die Verwertung von Nebenprodukten, Reststoffen und Abwärme ermöglicht Industrielle Symbiosen, die nicht nur Ressourcen und Energie einsparen: Eine solche Kreislaufwirtschaft kann auch gezielt vor Ort für den regionalen Strukturwandel eingesetzt werden und den Umbau zur nachhaltigen, ressourcenschonenderen Wirtschaft vorantreiben. Das zeigt eine aktuelle Studie aus dem Institut Arbeit und Technik (IAT/ Westfälische Hochschule Gelsenkirchen).

Quelle: IDW