„Rauschen“ im Gehirn kann Wirksamkeit psychiatrischer Behandlung prognostizieren

Schwankungen der Hirnaktivität können anzeigen, ob Menschen mit sozialer Angststörung von einer Therapie profitieren werden.

Es ist nach wie vor eine zentrale Herausforderung in der Psychiatrie, zuverlässig zu beurteilen, ob ein*e Patient*in auf eine Behandlung anspricht oder nicht. In einer neuen Studie, die in der Zeitschrift Biological Psychiatry veröffentlicht wurde, zeigen Forscher des Karolinska Institutet und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, dass Moment-zu-Moment-Fluktuationen der Gehirnaktivität zuverlässig vorhersagen können, ob Patient*innen mit sozialer Angststörung für eine kognitive Verhaltenstherapie (CBT) empfänglich sind.

Quelle: IDW