Sechs Grundsätze für die EU-Agrarpolitik, um den Biodiversitätsverlust aufzuhalten

Leipzig/Rostock. Um dem Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten, könnte sich die EU bei der Gestaltung ihrer künftigen Agrarpolitik an sechs Grundsätzen orientieren. Dies sind die Kernpunkte der Empfehlungen von über 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus 23 EU-Mitgliedstaaten, die im Auftrag der EU-Kommission konsultiert wurden. Koordiniert wurde der Prozess vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), dem Thünen-Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen und der Universität Rostock. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wurde jetzt in der Zeitschrift Conservation Letters veröffentlicht.

Quelle: IDW