BioRescue-Konsortium erzeugt fünf neue Embryos nach der 10. Eizellentnahme bei Nördlichen Breitmaulnashörnern

Drei Jahre nach dem Start seines ehrgeizigen – vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten – Programms zur Rettung des Nördlichen Breitmaulnashorns zieht das BioRescue-Konsortium eine positive Zwischenbilanz: Unter dem Einsatz von fortschrittlichen Technologien der assistierten Reproduktion gelang es dem Team, nach der 10. Entnahme von unreifen Eizellen (Oozyten) des Nördlichen Breitmaulnashornweibchens Fatu, fünf weitere Embryos zu produzieren. Insgesamt konnte das Forschungsteam bereits 22 Embryos erstellen. Die Spermien für die Befruchtung kamen von zwei unterschiedlichen Bullen.

Quelle: IDW