„Liebling, ich habe das Kochbuch geschrumpft“ – neuer Ansatz zur Impfstoffentwicklung

Bioinformatik: Veröffentlichung in Cell Systems

Impfstoffe sollen möglichst viele Menschen vor Infektionen schützen. Kurze Proteinfragmente des Erregers, sogenannte Epitope, gelten als ein vielversprechender neuer Ansatz für die Impfstoffentwicklung. Bioinformatiker der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) stellen nun in der Fachzeitschrift Cell Systems ein Verfahren vor, um diejenigen Epitope zu identifizieren, die bei einer möglichst breiten Bevölkerungsgruppe eine sichere Impfreaktion versprechen. Sie haben mit ihrem Tool HOGVAX auch Impfstoffkandidaten gegen das Corona-Virus SARS-CoV-2 berechnet.
Quelle: IDW