Musterbildung im Nanokosmos

Ein neues Modell, das von Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation (MPI-DS) entwickelt wurde, erweitert die Theorie der elastischen Phasentrennung auf Strukturen im Nanometerbereich. Solche Strukturen sind in biologischen Systemen häufig anzutreffen und werden auch in der Nanotechnik verwendet, beispielsweise zur Erzeugung von Strukturfarben. Mit ihren neuen Erkenntnissen sind die Wissenschaftler*innen in der Lage, die Längenskala von nanoskopischen Mustern vorherzusagen und damit bei der Herstellung besser zu kontrollieren.
Quelle: IDW