Gewebebrücken sind zuverlässige Prädiktoren zur Gene-sung bei Halswirbelsäulenverletzungen

Die Prognose zur Genesung nach einer Rückenmarksverletzung (SCI) ist für die direkt Betroffenen und ihr Umfeld von grosser Bedeutung. Bisher blieb sie aber ungenau. Forschern aus drei internationalen Rehabilitationszentren in Zürich, Murnau und Denver ist es nun gelungen, den Wert von Neuroimaging-Messungen für die Vorhersage der sensorischen und motorischen Genesung bei Menschen mit Tetraplegie aufzuzeigen. Die aus klinischen Magnetresonanztomographien (MRT) abgeleiteten Neuroimaging-Messungen erfassen das Ausmass des unverletzten Nervengewebes neben der Rückenmarksläsion, die sogenannten «spinalen Gewebebrücken».
Quelle: IDW