Verändertes Muster an nicht-krebsbedingten Todesursachen in den ersten Jahren nach Krebsdiagnose

Vor dem Hintergrund steigender Überlebenschancen bei Krebs haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) das Spektrum der Todesursachen von Krebspatienten untersucht. In einer großangelegten Studie waren in den ersten drei Jahren nach Krebsdiagnose 16,2 Prozent der registrierten Todesfälle nicht unmittelbar krebsbedingt. Drei nicht durch Krebs bedingte Todesursachen kamen bei Betroffenen signifikant häufiger vor als in der Allgemeinbevölkerung: Lebererkrankungen, Suizide und Infektionen.
Quelle: IDW