Langzeit-Supermikroskopie: Nanographene ermöglichen längere Beobachtungszeiten

Der Nobelpreis für Chemie 2014 wurde für die Entwicklung der superauflösenden Fluoreszenzmikroskopie, einschließlich der STED-Mikroskopie (Stimulated Emission Depletion), verliehen. Mit dieser Methode können Prozesse, z. B. in Zellen, mit besonders hoher Auflösung beobachtet werden. Forschende am Max-Planck-Institut haben diese Methode nun weiterentwickelt, indem sie herkömmliche Fluorophore durch Nanographene ersetzt haben. Dadurch können nun auch Prozesse mit längerer Dauer beobachtet werden, wodurch eine bisherige Einschränkung der STED-Mikroskopie überwunden wurde.
Quelle: IDW