Lebensadern im Kriegszustand: Wie Flüsse zur Waffe werden – aber auch Gemeinschaft schaffen können

Noch Jahrzehnte nach dem Ende eines Krieges zeigen Flüsse ihre Narben – in Form von Altlasten oder zerstörten Ökosystemen. Zwei Künstler*innen und zwei Forschende vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) sprechen im Interview darüber, warum ein Krieg nie wirklich endet, wie Flüsse zu „Zeugen“ und „Opfern“ werden und welche universellen Aspekte die „Schicksale“ einzelner Flüsse haben. Die Perspektiven von Claudia van Hasselt, Oleksandra Shumilova, Nicolas Wiese und Christian Wolter fließen ein in das Art-&-Science-Projekt „PEACES so far“. „PEACES so far“ präsentiert sich auf der diesjährigen Berlin Science Week.
Quelle: IDW