Wie ein Zebrafisch weiß, wann es Zeit zum Tarnen ist

Ein Team am Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz untersucht, wie sich Zebrafischlarven an helle Umgebungen anpassen. Es identifiziert die Zellen in der Netzhaut und im Gehirn, die dies steuern.

Spezielle Zellen in der Netzhaut senden Signale an das Gehirn, was die Ausschüttung zweier Hormone steuert. Der Spiegel eines Hormons, das den Fisch aufhellt, wird erhöht und der Spiegel eines Hormons, das ihn verdunkelt, gesenkt.

Die Studie enthüllt, wie das Sehvermögen Farbveränderungen im gesamten Körper steuert – eine grundlegende Reaktion bei einigen Fischen, Amphibien und Reptilien – und wirft wichtige mechanistische und evolutionäre Fragen auf.
Quelle: IDW