Mit Windenergieanlagen gegen Dürre, Waldbrände und Wasserknappheit

Der natürliche Wasserkreislauf funktioniert an vielen Stellen nicht mehr: Prof. Dr. Clemens Jauch will ihn wieder in Schwung bringen – mit wasserspeienden Rotorblättern und ganz viel Wind.

Atmosphärische Bewässerung mit Windenergieanlagen – unter diesem Titel hat der Wind-Professor in seinem Forschungssemester die Idee entwickelt, über die Rotorblätter von Windenergieanlagen Wasser in die Atmosphäre zu bringen, wo es in Form von Wassertröpfchen oder Wasserdampf vom Wind verteilt wird. „Wir nutzen eine technische Komponente, die wir bereits haben, den Rotor von Windenergieanlagen, und den Wind, der auch schon da ist“, erklärt Jauch.

Quelle: IDW