Kleines Protein, große Wirkung

Die Natur nutzt antimikrobielle Peptide als Breitbandantibiotika: Sie bilden die erste Verteidigungslinie gegen eindringende Krankheitserreger. Bakterien wiederum haben Möglichkeiten entwickelt, diese Abwehr zu umgehen. Mikrobiologinnen und Mikrobiologen am Max-Planck-Institut in Marburg haben entdeckt, wie ein kleines Protein Bakterien in die Lage versetzt, antimikrobielle Peptide frühzeitig zu erkennen und sich effektiv zu verteidigen. Ihre Studie liefert eine molekulare Grundlage für die Entwicklung neuer Peptid-basierter Wirkstoffe.
Quelle: IDW

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